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   BGH, 25.03.1980 - KZR 17/79   

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https://dejure.org/1980,2536
BGH, 25.03.1980 - KZR 17/79 (https://dejure.org/1980,2536)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1980 - KZR 17/79 (https://dejure.org/1980,2536)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1980 - KZR 17/79 (https://dejure.org/1980,2536)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bier- und Getränkelieferungsvertrag - Schriftform - Offene Preisklausel

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 343
  • MDR 1980, 734
  • DB 1980, 1744
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.02.1980 - KZR 8/79

    Schriftform für Ausschließlichkeitsbindung

    Auszug aus BGH, 25.03.1980 - KZR 17/79
    Zur Frage, ob ein schriftlicher Bier- und Getränkelieferungsvertrag, wonach die Brauerei zu "angemessenen, konkurrenzfähigen Preisen" zu liefern hat, der Form des § 34 GWB genügt (Bestätigung von Senat, NJW 1980, 1529 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79]).
  • BGH, 21.12.2012 - V ZR 221/11

    Wirksamkeit einer als Wohnungsbesetzungsrecht eingetragenen beschränkten

    Richtig ist allerdings der Einwand der Revisionserwiderung, dass die Dienstbarkeit einen unzulässigen Inhalt hätte, wenn das dingliche Recht einen unmittelbaren Kontrahierungszwang begründete (vgl. Senat, Beschluss vom 30. Januar 1959 - V ZB 31/58, BGHZ 29, 244, 247 und Urteil vom 18. Mai 1979 - V ZR 70/78, BGHZ 74, 293, 296; BGH, Urteil vom 25. März 1980 - KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344 - zu Verpflichtungen zum Abschluss von Bierbezugsverträgen).
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 196/91

    Widerruf nach Abzahlungsgesetz bei Bierlieferungsvertrag

    Eine Vereinbarung, nach der der Preis nach Vertragsschluß einseitig durch eine der Vertragsparteien festzulegen ist (§§ 315, 316 BGB), unterfällt nach einhelliger Ansicht dem Formerfordernis des § 34 GWB (z.B. BGH, Urteile vom 6. März 1979 - KZR 12/78 = LM GWB § 34 Nr. 11 unter 1, 3b; vom 25. März 1980 - KZR 17/79 = LM GWB § 34 Nr. 14 zu I 2 und vom 23. November 1983 aaO; Hesse Anm. zu BGHZ 77, 1 [BGH 12.02.1980 - KZR 8/79] in LM GWB § 34 Nr. 15 zu 4; Emmerich in: Immenga/Mestmäcker, GWB, 2. Aufl., § 34 Rdnr. 31 b).
  • BGH, 03.05.1985 - V ZR 55/84

    Rechte des Inhabers einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit mit dem

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Bezugsbindung, d.h. die Verpflichtung eines Grundstückseigentümers, auf dem Grundstück keine andere Waren als die eines bestimmten Herstellers oder Lieferanten zu vertreiben, nicht Gegenstand einer Dienstbarkeit sein, weil das Recht zur freien Auswahl des Warenlieferanten kein Ausfluß des Eigentumsrechts am Grundstück ist (BGHZ 29, 244, 249; 74, 293, 296; BGH Urt. v. 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344).

    Sie ist regelmäßig weder wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, noch stellt sie eine unzulässige Gesetzesumgehung oder ein Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB dar (vgl. BGHZ 74, 293, 296; BGH Urt. v. 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344; Senatsurt. v. 2. März 1984, V ZR 155/83, WM 1984, 820, 821; a.A. OLG Karlsruhe DB 1978, 631 [OLG Karlsruhe 15.11.1977 - 13 U 39/77]; Joost in NJW 1981, 308, 312 [BGH 15.10.1980 - IVb ZR 503/80], derselbe in MünchKomm § 1090 Rdn. 12; MünchKomm/Falckenberg § 1018 Rdn. 47).

  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 155/83

    Grunddienstbarkeit - Raumheizung - Brauchwasser - Anlagen - Erzeugung von Wärme

    Dies alles entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 74, 293; Senatsurteil vom 13. Juli 1979, V ZR 122/77, LM BGB § 138 (Bb) Nr. 47 = NJW 1979, 2149; BGH-Urteil vom 25. März 1980, KZR 17/79, LM GWB § 34 Nr. 14 = NJW 1981, 343 und Senatsurteil vom 24. September 1982, V ZR 96/82, NJW 1982, 315), an der der Senat trotz der geäußerten Kritik (so vor allem Joost NJW 1981, 308 und MünchKomm/Falckenberg, § 1018 Rdn. 43 ff) festhält.

    Daher ist regelmäßig auch die zeitlich unbegrenzt geltende "Sicherungsdienstbarkeit" von der Nichtigkeitssanktion des § 138 Abs. 1 BGB bedroht (BGHZ 74, 293, 298, 299; Senatsurteil vom 13. Juli 1979 a.a.O. NJW 1979, 2150; BGH-Urteil vom 25. März 1980 a.a.O. NJW 1981, 345).

  • BGH, 29.01.1988 - V ZR 310/86

    Untersagung des Lagerns und Ausschenkens von Getränken durch eine Dienstbarkeit

    Die vorliegende Dienstbarkeit, nach der die Berechtigte das Lagern und Ausschenken von Getränken auf dem belasteten Grundstück untersagen kann (Verbotsdienstbarkeit), ist inhaltlich zulässig, und zwar auch dann, wenn sie nur dem Zweck dienen soll, damit eine Getränkebezugsverpflichtung zu erreichen oder abzusichern, mithin dinglich über das hinausgeht, was die Parteien wirtschaftlich und schuldrechtlich anstreben (vgl. Senatsurteile BGHZ 74, 293, 296 ff [BGH 18.05.1979 - V ZR 70/78] undv. 3. Mai 1985, V ZR 55/84, NJW 1985, 2474 je m.w.N. sowie BGH Urt. v. 25. März 1980, KZR 17/79, WM 1980, 1293, 1294, 1295).
  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81

    Zum zulässigen Inhalt einer Grunddienstbarkeit

    Da sich aus dem Eigentum das Recht ergibt, die Art der Grundstücksnutzung nach Belieben zu bestimmen (§ 903 BGB), ist als Inhalt einer Grunddienstbarkeit eine Beschränkung zulässig, wonach auf dem Grundstück überhaupt kein Gewerbebetrieb eingerichtet oder nur ein bestimmtes Gewerbe nicht ausgeübt werden darf (BGHZ 29, 244, 249; BGH Urteile vom 22. Januar 1975, VIII ZR 243/73, WM 1975, 307, 308 und vom 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344).

    Ein solcher Erlaubnisvorbehalt stellt den sachenrechtlichen Inhalt und Umfang der Grunddienstbarkeit, also das Bestimmtheitserfordernis, nicht in Zweifel, sondern läßt lediglich die Möglichkeit offen, auf schuldrechtlicher Grundlage eine abweichende Vereinbarung zu treffen (vgl. Senatsurteil BGHZ 74, 293, 296 und Urteil des Kartellsenats vom 25. März 1980 a.a.O. betr. schuldrechtliche Bindungen von Dienstbarkeiten an Bierbezugsverträge; a.M. Joost, NJW 1981, 308, 312; MünchKomm/Falckenberg § 1018 Rdn. 13).

  • OLG Stuttgart, 16.08.2023 - 3 U 324/21

    Berechtigung der Geltendmachung von Unterlassungsanspruch aus

    Sie ist regelmäßig weder wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, noch stellt sie eine unzulässige Gesetzesumgehung oder ein Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB dar" (BGH, Urteil vom 3. Mai 1985 - V ZR 55/84 -, juris Rn. 10 m.w.N.: vgl. BGH, Urteil vom 18. Mai 1979 - V ZR 70/78 -, juris = BGHZ 74, 293; BGH, Urteil vom 25. März 1980 - KZR 17/79 -, juris = NJW 1981, 343, 344; BGH, Urteil vom 2. März 1984 - V ZR 155/83 -, WM 1984, 820, 821; a.A. OLG Karlsruhe, Urteil vom 15. November 1977 - 13 U 39/77 -, juris).

    Richtig ist allerdings der Einwand, dass die Dienstbarkeit einen unzulässigen Inhalt hätte, wenn das dingliche Recht einen unmittelbaren Kontrahierungszwang begründete (vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 1959 - V ZB 31/58 -, BGHZ 29, 244, 247 und Urteil vom 18. Mai 1979 - V ZR 70/78 -, BGHZ 74, 293, 296; BGH, Urteil vom 25. März 1980 - KZR 17/79 -, NJW 1981, 343, 344 - zu Verpflichtungen zum Abschluss von Bierbezugsverträgen).

  • BGH, 24.06.1983 - V ZR 167/82

    Zur Zulässigkeit einer Gewerbebetriebsbeschränkungsdienstbarkeit für Gemeinde

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit mit dem Inhalt bestellt werden, daß auf dem belasteten Grundstück kein Gewerbebetrieb eingerichtet oder - wie im vorliegenden Fall - eine bestimmte Art des Gewerbes nicht ausgeübt werden darf (BGHZ 29, 244, 249; 74, 293, 296; Urteile vom 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344 und vom 24. September 1982, V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116).
  • OLG München, 04.09.2003 - U (K) 3241/03

    Unterlassungsdienstbarkeit zur Absicherung einer Getränkebezugsverpflichtung

    a) Die Zulässigkeit einer Verbotsgrunddienstbarkeit mit Erlaubnisvorbehalt hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 25. März 1980 festgestellt (NJW 1981, 343).

    Eine solche "Sicherungsdienstbarkeit" ist regelmäßig weder wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, noch stellt sie eine unzulässige Gesetzesumgehung oder ein Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB dar (vgl. BGH NHW 1979, 2150; NJW 1981, 343).

  • OLG München, 04.09.2003 - U K 3241/03

    Untersagung des Ausschanks von Getränken in Kaufhaus aufgrund einer

    a) Die Zulässigkeit einer Verbotsgrunddienstbarkeit mit Erlaubnisvorbehalt hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 25. März 1980 festgestellt (NJW 1981, 343).

    Eine solche "Sicherungsdienstbarkeit" ist regelmäßig weder wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, noch stellt sie eine unzulässige Gesetzesumgehung oder ein Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB dar (vgl. BGH NHW 1979, 2150; NJW 1981, 343).

  • BayObLG, 27.03.1997 - 2Z BR 139/96

    Bestimmtheit der Zwischenverfügung - Verpflichtung zum ausschließlichen Verkauf

  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

  • BayObLG, 19.08.1983 - BReg. 2 Z 66/83

    Auflassung an künftige KG

  • OLG Köln, 21.10.1996 - 12 U 59/96

    Wirksamkeit eines Getränkelieferungsvertrags

  • BayObLG, 01.07.1982 - BReg. 2 Z 45/82

    Zur Unzulässigkeit einer Dienstbarkeit mit indirekter

  • BGH, 08.03.1983 - KZR 7/82

    Abschluss eines Bierbezugsvertrages - Bestellung einer Grunddienstbarkeit -

  • OLG München, 24.02.1994 - 24 U 783/93
  • BGH, 25.01.1983 - KZR 2/82

    Anspruch auf Rückzahlung eines erlangten "Zuschusses" von 1.000 DM wegen

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